Durch reine Preisvergleiche lassen sich weder optimale Preise erzielen, noch der beste Lieferant ausfindig machen. Nur die gezielte Analyse hilft hier weiter.

• Sind die Potentiale im Einkauf durch fachlich-inhaltliche Analyse der Lieferantenpreise ausgeschöpft?
• Sind analog die Potentiale durch die Erweiterung des geographischen Spielraums im Beschaffungsmarkt ausgeschöpft?
• Sind die wichtigsten Lieferanten, deren Produktionsverfahren und Kostenstrukturen bekannt?
• Kennen Sie Ihre Bedeutung für Ihre Lieferanten und haben Sie ein entsprechendes Portfolio samt Handlungsstrategien abgeleitet?
• Wissen Sie, daß noch Potentiale bestehen, finden aber nicht den richtigen Ansatzpunkt?

In Zeiten des Global Sourcing rückt der Einkauf stärker in den Fokus der Unternehmensleitung. Zur Leistungsbeurteilung ist es entscheidend die beeinflussbaren (Qualitätsverbesserung von Teilen, Preisvorteile durch neue Lieferanten,…) von den unbeeinflussbaren (Wechselkurse, Rohstoffpreise,…), aber dennoch behandelbaren, Faktoren zu trennen.

• Gelingt es Ihnen die der Messung des Erfolgs im Einkauf, Teamerfolge von "unbeeinflussbaren" Marktveränderungen zu trennen?
• Haben Sie auch für die "unbeeinflussbaren" Faktoren Strategien entwickelt (Absicherung von Wechselkursrisiken, Schwankungen der Rohstoffpreise,...)?
• Arbeiten Sie im Einkauf mit Zielvorgaben, sind diese Ziele mit anderen Zielen abgestimmt und verfolgen Sie die Vorgaben?
• Sind Sie sich über die ausgesprochen große Bedeutung des Einkaufs auf das Unternehmensergebnis bewusst?
• Sind die Methoden im Einkauf (Target Costing, Projektmanagement, Kostenanalyse,...) auf einander abgestimmt, im Unternehmen integriert und sind die einzelnen Erfolge bekannt und zufrieden stellend?

CE / Cost Estimating
Manager müssen die Kosten ihres Verantwortungsbereichs im Griff haben. Sie müssen erkennen, welche Faktoren für ihre Kosten eine Rolle spielen und wo sie ansetzen können, wenn sie die Kosten senken wollen. Denn Kosten sparen und verfügbare Ressourcen zielgerichtet einsetzen ist eine Daueraufgabe für jede Führungskraft.
Die klassische Kostenrechnung will bei der Kostenanalyse helfen, indem Sie aufzeigt, welche Kosten angefallen sind (Kostenarten), wo diese Kosten angefallen sind (Kostenstellen) und wofür die Kosten angefallen sind (Kostenträger). 

Kennen Sie die Höhe Ihrer:

• Kostenarten
• Maschinenstundensätze
• Kapitalkosten
• Abschreibungen
• Personalstundensatz

Target costing / Zielkostenrechnung
Das Ziel des Target Costing ist die Anpassung der Produkt- und Leistungskosten an die Marktbedürfnisse. Ausschlaggebend für die Herangehensweise ist der Zahlungswille der Kundschaft. Es wird subjektiv beurteilt und mit der Konkurrenz verglichen. Die Vorlieben sollen anhand von Marktbeobachtungen ermittelt werden. Aus diesen Gründen verlangt das Target Costing eine detaillierte Kostenplanung und eine zeitige Suche nach den preiswertesten Lieferanten. Die Zielkostenrechnung beschäftigt sich im Vorhinein mit dem Punkt was ein Erzeugnis kosten darf unter Verwendung einer retrograden Kalkulation.

Die Vorteile des Target Costing liegen auf der Hand. Aus der Anwendung der Verfahren ergeben sich erhebliche Kosteneinsparungen, da die Kosten immer wieder reduziert, optimiert und angepasst werden sollen. Auch auf den Kunden wird durch die Umsetzung der Marktbeobachtungen besonders eingegangen.

Design to cost
Kostenbewusst konstruieren – ein lohnendes Projekt für das ganze Unternehmen!
Bis zu 80 Prozent der Herstellkosten von Produkten werden bereits in der Entwicklung festgelegt. Massive Kostensenkungen durch günstigere Bauteilvarianten, die Entfernung unnötiger Kostentreiber und realistische Make-or-buy-Entscheidungen sind die Folge. Ebenso wird die Auswahl optimaler Bearbeitungsverfahren und Fertigungsstandorte im Unternehmen erleichtert.

Preis- und Kostenanalyse beim Einkauf von Werkzeugen und Formen
Die Kosten für Werkzeuge zu optimieren gewinnt wegen des ständig steigenden Kosten- und Konkurrenzdrucks immer mehr an Bedeutung. Nicht nur hohe Qualität und kurze Lieferzeiten, sondern auch wettbewerbsfähige Werkzeugkosten entscheiden darüber, ob sich ein Produkt erfolgreich am Markt positionieren lässt. Doch selbst wenn Potenziale zur Kostensenkung vorhanden sind, gehen Unternehmen oft beim Einkauf von Werkzeugen nicht systematisch und sorgfältig genug vor, um diese auch zu nutzen.
Um hier schon bei der Anfrage die Weichen für bestmögliche Qualität zum besten Preis zu stellen, braucht der Einkauf das technische Verständnis, um mit seinen Lieferanten auf Augenhöhe zu verhandeln. Der Einkauf muss heute die wichtigsten Kostentreiber im Werkzeug- und Formenbau kennen und diese durch geeignete Ansätze gezielt beeinflussen.
Auch die intensive Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachdisziplinen wie der Entwicklung oder der Produktion im eigenen Unternehmen kann helfen, Kostenpotenziale bei der Herstellung von Werkzeugen und Formen zu identifizieren. Beispielsweise kann bereits bei der Werkzeugkonstruktion die Basis für ein kostenoptimales Bauteil gelegt werden.

Unsere Leistungen

• Methoden zur Schaffung von Preis- und Kostentransparenz im Werkzeugeinkauf, z.B. Performance Pricing
• Identifikation von Kostentreibern im Werkzeug- und Formenbau
• Festlegung von Zielkosten/-preisen für Werkzeuge und Formen
• Total-Cost-of-Ownership-(TCO)-Analysen im Werkzeugeinkauf (Einstandspreis vs. Leistungsfähigkeit der Werkzeuge)
• Kostenorientierte technische Bauteilanalysen

Kennen Sie Ihre:

• eingesetzten Werkzeugen (Art, Menge, Struktur)
• den Fertigungsprozessen (Prozessparameter, Werkzeugstandzeiten, Stillstandszeiten)
• die Einkaufskonditionen
• Beschaffungsprozessen
• sowie die Werkzeugbeständen